Sprichwörtliches und Handfestes an Rintelner Plätzen

Weg vom Fenster - drei Weibsbilder erzählen von Sprichwörtern, Anekdoten, Hausinschriften und der Geschichte, die dahinter steht.

Entdecken Sie mit Frieda (Angelika Bödeker), Lisbeth (Karin Gerhardt) und Sophie (Helge Heinke-Nülle) an den (vielleicht bereits bekannten) Häusern überraschende Details.

Erfahren Sie an Rintelner Plätzen etwas über die Herkunft und die tiefere Bedeutung von allseits bekannten Redewendungen und Sprichwörtern.

Alle drei sind Frauen in den besten Jahren und können gewandt plaudern.
So leicht sind sie durch nichts zu erschüttern. Und dem geben sie auch sichtbar Ausdruck. Denn sie erscheinen formvollendet und aufs Beste gekleidet vor Ihnen.

Frieda

Nun haben Sie die Wahl:

Sie können mit nur einer der drei Damen im Rahmen einer fast normalen Stadtführung einen besonderen, eben thematisch von den Redewendungen und Sprichworten geprägten Blick auf die Stadt werfen.

Oder Sie lauschen einem Zweiergespräch, bei dem zwischen der Stadtgeschichte und den Sprichwörtern gekonnt hin und her jongliert wird. Hier liegt der Schwerpunkt auf den Sprichwörtern und Redewendungen.

Oder Sie entscheiden sich dafür, alle Drei in einer kleinen Inszenierung zu erleben. Dabei ist die Zeit vor rund 50 Jahren der Rahmen, mit der die Inszenierung beginnt. Es ist die Zeit als Rinteln Kreisstadt war und die Extertalbahn noch mitten durch die Stadt fuhr. Und die Frauen konnten schon einmal das Haus verlassen und schön heraus geputzt in der Stadt flanieren. Voraus gesetzt sie waren wieder pünktlich zu Hause, um dem Herrn Gemahl das Abendbrot zu richten.


Beides, der Rahmen unserer Inszenierung und die Sprichwörter, sind Brücken in die Vergangenheit.